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Es ist machbar! 

In der KOGNITIVEN VERHALTENSTHERAPIE 

spielen Emotionen und Gedanken (Kognitionen) eine zentrale Rolle. Bereits 1974 formulierte Aaron T. Beck, Begründer der kognitiven Verhaltenstherapie, dass beispielsweise die Grundlage "jeder depressiven Entwicklung eine kognitive Störung" sei. Er war der Ansicht, dass eine Depression mit "prä-operativem Denken" einhergehe und dieses Denken "eindimensional auf eigenes Versagen und Fehler gerichtet" sei. Die Betroffenen sähen sich, ihre Umwelt und ihre Zukunft in einem negativen Licht. Ursachen dafür seien oft schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Eine kognitive Störung geht unter anderem mit negativen automatischen Gedanken, wie "ich bin nicht richtig", "das schaffen wir bestimmt nicht", "ich werde bestimmt versagen" einher und kreist um Themen wie Hoffnungslosigkeit, geringe Selbstachtung, Selbstkritik, Flucht und Vermeidung (Hautzinger, S.51). Nicht nur bei der Behandlung der Depression, sondern auch bei vielen anderen psychischen Störungen ist es deshalb wichtig, mit positiven Verstärkern und Affirmationen zu arbeiten.

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MENTALTRAINING

basiert ebenfalls auf diesem kognitiven Konzept. Es hilft uns, Situationen der Gegenwart bzw. der Zukunft gedanklich vorwegzunehmen und positiv zu beeinflussen.

Wenn wir uns also selbst darin bestärken, dass etwas "machbar" ist, dass wir etwas "schaffen" oder  "möglich-machen" können, gehen wir den ersten Schritt in die richtige Richtung.

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