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Eine "mitternächtliche" Buchempfehlung :-)

Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig befasst sich spielerisch, unterhaltsam, zum Nachdenken anregend und dabei höchst kompetent mit dem immer aktuellen Thema der Sinnhaftigkeit des Lebens.

Nora, die Hauptfigur des Buches, will Selbstmord begehen, nimmt Tabletten und befindet sich plötzlich in einer Bibliothek, in der sie sich andere, vordergründig bessere "Versionen" ihres Lebens ausleihen kann. Durch die Konfrontation mit diesen Lebensvariationen ändert sich ihr Blickwinkel und sie findet eine Lösung auf viele ihrer Fragen.

Besonders schön ist die Passage am Ende des Buches, in der klar wird, dass das "Buch des Bereuens" verbrannt ist, wodurch die Protagonistin innerlich befreit wird und eine neue Lebensperspektive entstehen kann.

Alles in allem ist die Mitternachtsbibliothek ein sehr schönes, lesenwertes Buch!

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